“Umgang mit Depressionen am Lebensende”
20. November um 19:30 – 21:00
Veranstaltung der Hospiz-Akademie Schwerte
Depressionen gehören zu den häufigsten psychischen Störungen überhaupt und sind mittlerweile der zweithäufigste Grund für eine Frühberentung. Bei bis zu 50 % der an Krebs erkrankten Menschen kommt es zumindest vorübergehend zu Depressivität und Niedergeschlagenheit. Dies führt neben der eigentlichen Erkrankung zusätzlich zu einem erhöhten Risiko für Tumorrezidive, vermindert die Compliance, erhöht den psychosozialen Stress und vermindert ganz erheblich die Lebensqualität. Aber auch andere chronische Krankheiten oder Beschwerden im hohen Alter können Menschen die Lebensfreude rauben. Dabei schwächen Depressionen den ganzen Menschen. Gerade am Lebensende können sie eine große Bedeutung bekommen.
Wie entstehen Depressionen?
Wie erkennt man sie? Und was kann man dagegen tun – auch und gerade in der palliativen Situation?
Welche Risiken führen bei trauernden Angehörigen zu einer Entwicklung Richtung Depression?
Auf diese Fragen will Dr. med. Jörg Eisentraut, Lünen, hilfreiche Antworten geben.
Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei. Es wird um Spenden für die Hospizarbeit gebeten.
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