Schwerte erhält 585.000 Euro für die Innenstadt

Gute Nachrichten für die Stadt Schwerte: “Der Bund bewilligt erste Maßnahmen aus dem Förderprogramm ,Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren’, das mit insgesamt 250 Millionen Euro ausgestattet ist, und wir sind mit 585.000 Euro dabei”, so der SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek.

Das Programm soll den Innenstädten den Neustart aus der Corona-Pandemie erleichtern. Der Bund unterstützt die Gemeinden dabei, lebendige und attraktive Ortskerne und Stadtzentren zu entwickeln oder zu erhalten. “Mit der Zusage des Bundes für Schwerte erhalten wir die Möglichkeit, den Einzelhandel zu stärken, die Vielfalt der Innenstadt zu verbessern und damit das Zentrum für Verbraucherinnen und Verbraucher attraktiv zu gestalten”, so Kaczmarek. Das Programm solle auch dabei helfen, die Aufenthaltsqualität der Innenstadt zu steigern und die Menschen zum Verweilen einzuladen.

“Auch unsere Stadt ist von tiefgreifenden Veränderungen betroffen”, sagt der Schwerter Bürgermeister Dimitrios Axourgos. “Umso mehr freut es uns natürlich, dass unsere Projektvorschläge für innovative Konzepte und Handlungsstrategien in Berlin auf fruchtbaren Boden gefallen sind. Die Pandemie beschleunigt diese strukturellen Entwicklungen zusätzlich. Mit der Unterstützung des Bundes können wir die drängenden Handlungsbedarfe für die Gesamtstadt langfristig zu sichern.”

Noch mehr Möglichkeiten zur Stärkung der Innenstadt

Dass Corona nicht nur für die Gesundheit des Menschen, sondern auch für die Funktion einer Innenstadt gefährlich sein kann, ist unbestritten. Dennoch ist Schwertes Mitte bisher nicht nur gut durch die Krise gekommen, sondern kann darüber hinaus neue Geschäftsansiedlungen verzeichnen. Ein Ergebnis, das auf ein aktives Geschäftsflächenmanagement und ein hilfreiches Förderprogramm des Landes NRW zurückzuführen ist. Die nun akquirierten Fördermittel docken inhaltlich an das bekannte Landesförderprogramm an. “Mit den Fördermitteln des Bundes haben wir nun noch mehr Möglichkeiten unsere Innenstadt und den hiesigen Handel zu stärken. Ich bin weiterhin davon überzeugt, dass stationärer Einzelhandel auch digital sicht- und erlebbar gemacht werden muss”, so Michael Kersting, Geschäftsleiter Stadtmarketing und Tourismus, mit Blick auf die Rolle des Einzelhandels für die Innenstadt von morgen. Darüber hinaus müssen Innenstädte sich an die Klimaveränderung anpassen und durch soziale Einrichtungen Menschen in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen ansprechen. Kaczmarek: “Das ist eine große Aufgabe, bei der wir den Kommunen mit dem Bundesprogramm ,Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren’ unter die Arme greifen und sie gleichzeitig selbst entscheiden lassen wollen, wie sie dieser Vision näherkommen.”

Weitere Beiträge

Nach oben scrollen